Umweltbewusstsein und Pelletsheizung
Immer mehr Menschen entwickeln ein gesundes Umweltbewusstsein und machen sich Gedanken über unsere Mutter Erde. Gern würde man mehr für sie tun – wenn es nur nicht so teuer wäre. Das Thema Heizen spielt dabei in Österreich eine wichtige Rolle. Nach langen und strengen Wintern findet so mancher umweltbewusst denkende Mensch ein großes Loch in der Geldbörse vor.
Bis vor kurzem galt auch die Pelletsheizung als eine eher teure Variante der Heizung mit Heizkesseln. Zum Glück hat sich das geändert, denn man sieht inzwischen über die teureren Anschaffungskosten zu Gunsten der viel günstigeren Betriebskosten hinweg.
So sieht man in der Zwischenzeit in immer mehr Einfamilienhäusern Pelletskessel stehen – was nicht verwunderlich ist. Die Pelletsheizung ist sauber und einfach, ökologisch und beruhigt unser Umweltbewusstsein. Es sind moderne Zentralheizungen, die einen Wirkungsgrad von 90% erreichen und zu den erneuerbaren Energiequellen gehören. Die ursprünglich weit verbreiteten Gasthermen und Ölheizungen treten immer mehr in den Hintergrund. Und das nicht nur wegen der steigenden Preise von Gas und Öl. Schreckens-Szenarien wie ausländische Staaten, die uns einfach den Gas- oder Ölhahn abdrehen könnten, geistern in so manchen Köpfen herum.
Pelletskessel hingegen ernähren sich vom Rohstoff Holz. Dieses wächst auch in Österreich und ist nachhaltig, was sich beruhigend auf unser Gemüt auswirkt. Pellets sind in Wirklichkeit ja nichts anderes als kleine Presslinge aus Holzspänen und Sägemehl, also natürliche Nebenprodukte der Holzgewinnung und der Sägewerke. Biomasse-Anlagen werden immer öfter in Ein- und Zweifamilien-Häusern eingebaut, um Natur und Umwelt zu schonen und auf lange Sicht zu sparen. Denn die Pelletskessel von KWB verbrauchen relativ wenig Strom. Auch in Betrieb und Wartung stehen sie den Gas- und Ölheizungen in nichts nach. Als preiswerte Alternativ zu einer kompletten Heizungsumstellung gibt es zudem die Möglichkeit, separate Pelletsbrenner an bereits bestehende Öl- oder Holzkessel zu montieren. Die anfallende Asche fällt übrigens – wie früher auch – in einen Aschekasten. Zum Teil wird sie dabei jedoch komprimiert, oder es werden in größeren Anlagen Ascheausstragssysteme mit Förderschnecken und Sammelbehältern verwendet (weitere Infos zur Pelletsheizung finden Sie hier).
Von Politik und Wirtschaft kommt grünes Licht für die Forschung und Entwicklung von Biomasse-Anlagen, was Österreich zu dem stolzen Vorreiten dieser Art der Energiegewinnung macht. Vorbei sind zum Glück die Zeiten der Großväter, die in den harten Wintermonaten ihre Kohleöfen zum Glühen brachten und dabei kohlrabenschwarzen Rauch in den Himmel jagten, der Schnee im Garten einen schwarzen Belag bekam und die Lungen erkrankten. Heute machen wir uns Gedanken über die Welt, die wir unseren Kindern und Enkelkindern hinterlassen. Das grüne Denken greift um sich.
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